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Jean Villard-Gilles

St-Saphorin

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Der in Montreux geborene und als „Gilles“ bekannte Künstler Jean Villard (1895 – 1982) war ein vielfältiger Autor, der Theaterstücke, Lieder und Gedichte geschrieben und interpretiert hat. Für mehrere Waadtländer Generationen ist er der Inbegriff von Spitzbübigkeit und augenzwinkerndem Humor, die so typisch für den Kanton Waadt sind.

Aufgrund seines Interesses für das Theater arbeitet der junge Jean Villard als Schauspieler in Paris. Seine Begegnung mit dem Franzosen Aman Maistre führt ihn in die Welt der „Music-Halls“ ein, den Unterhaltungsstätten, die Bühnenspektakel in Kombination mit Restaurant oder Bar anboten. Unter dem Namen „Gilles et Julien“ werden die beiden Gesellen zu Stars. Während des Ersten Weltkriegs kehrt Gilles zurück nach Lausanne, wo er das Kabarett „Coup de soleil“ gründet. Der Waadtländer knüpft an die Pariser Nachkriegserfolge an, indem er das Kabarett „Chez Gilles“ eröffnet und Titel komponiert, die auch heute noch gesungen werden: das von Edith Piaf interpretierte „Les Trois Cloches“ wurde zum Klassiker, und „La Venoge“ ist ein wahres Loblied auf den Kanton Waadt. Jean Villard-Gilles hat in den letzten 20 Jahren seines Lebens in seinem geliebten Dorf St-Saphorin gelebt.

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