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Die Arbeiten des Winzers in Lavaux

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Der Winzer von Lavaux beschränkt sich nicht darauf, seine Weinreben zu umsorgen; er ist vielmehr auch ein Gärtner und Gestalter dieser typischen und jahrhundertealten Landschaft. Im 12. Jahrhundert haben die Zisterziensermönche, die Wegbereiter der Weinkultur in Lavaux, zahlreiche Mauern errichtet und Terrassen angelegt, die ihre Erben nun unermüdlich instand halten.

Es gibt nur wenige Maschinen, die in diesem hügeligen Weinbaugebiet genutzt werden können, und so werden die meisten Arbeiten per Hand vorgenommen. Das Winzerjahr beginnt mit dem Austrieb im Winter, gefolgt von der schönen Jahreszeit, in der die Weinrebe besonders schnell wächst. Sowohl die Entknospungsästung, als auch das Ausgeizen und Anbinden erfolgen manuell. Sessellifte und Seilbahnen, Einschienensysteme und manchmal sogar Hubschrauber vereinfachen den Zugang zu und die Arbeiten an den an Steilhängen befindlichen Weinanbaugebieten.

Nach der im Sommer erfolgten Abfüllung wird es in Lavaux hektisch, sobald sich die Zeit der Weinlese nähert. Das von jeder Gemeinde und ihren Winzern festgelegte Datum für den offiziellen Beginn der Weinlese wird zum wichtigsten Gesprächsthema. Auf frenetische Arbeit folgt festliche Erleichterung – und schlieβlich die methodischen Handgriffe im Weinkeller, die für die Vinfizierung nötig sind.

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